Aus einem Guss
Corporate Design für Commend
Commend International ist weltweiter Marktführer für Kommunikation & Sicherheit in Industrie, Reinraum und Public Space.
Diese Anwendungen müssen Normen erfüllen, die weit jenseits üblicher Sprechstellen liegen: Kristallklare Akustik auch unter schwierigsten Umgebungsbedingungen, Spritzwasserschutz, Vandalenresistenz und keimabweisende Oberflächen sind nur einige Herausforderungen.
Meine Zusammenarbeit mit Commend begann mit einem international ausgeschriebenen Wettbewerb im Jahr 2004. Zu diesem Zeitpunkt existierte ein leistungsfähiges, vielfältiges Produktspektrum mit einem einzigen Wermutstropfen: Es gab kein durchgängiges Corporate Design. Verschiedene Designer hatten ihre Spuren hinterlassen, aber die vielen einzelnen Modelle hatten keine erkennbare gemeinsame Linie.
Der erste Schritt war die Entwicklung einer einheitlichen Formensprache, der sich in Zukunft alle neuen Commend-Produkte unterzuordnen hatten. Sie bestand aus ganz wenigen, aber verbindlichen „Design-Vokabeln“: Grundformen, Rastern und Farben.
Aufgrund der sehr langen Produktlebenszyklen und der vielschichtigen Anforderungen setzten wir auf eine ganz klare, unaufgeregte und zeitlose Sprache.
In den folgenden Jahren ließ man viele alte Produkte auslaufen und ersetzte sie konsequent durch die neue Designlinie.
Aber auch völlige Neuentwicklungen wurden gemeinsam realisiert, wie etwa die enorm komplexe WS-Intercom – Serie:
Aufputz- und Unterputzmontage, Edelstahl- und Kunststoff-Fronten, Volltastatur oder einzelne Notruftaste. Und dann noch Reinraum-Terminals, bei denen der Schall durch eine geschlossene Folienmembran übertragen wird… Dieser Vielfalt wird man nur durch ein durchdachtes modulares System gerecht.
Und als Sahnehäubchen gabs dazu den flachsten Handhörer der Designgeschichte…
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